„Resident Evil“-Regisseur findet Spielezensur scheiße

Jan 07,25

Shadows of the Damned: Hella Remastered wird in Japan zensiert, was bei den Machern Suda51 und Shinji Mikami Empörung auslöst. Das Duo kritisierte Japans CERO-Bewertungsgremium in einem GameSpark-Interview und betonte die Herausforderungen bei der Erstellung zweier Versionen des Spiels – eine davon wurde für den japanischen Markt zensiert.

Resident Evil Director Thinks Game Censorship Sucks

Suda51, bekannt für Killer7 und No More Heroes, erläuterte die erheblichen Auswirkungen dieser Doppelentwicklung auf Arbeitsbelastung und Veröffentlichungszeitplan. Mikami, bekannt für „Resident Evil“ und andere Spiele für Erwachsene, argumentierte, dass der Ansatz von CERO nicht mit den Vorlieben moderner Spieler übereinstimme, und stellte die Gründe für die Beschränkung aktiv gesuchter Inhalte in Frage.

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Das Bewertungssystem von CERO, das CERO D (17) und CERO Z (18) umfasst, steht erneut auf dem Prüfstand. Mikamis ursprüngliches Resident Evil und sein Remake aus dem Jahr 2015, beide mit grafischem Horror, erhielten Z-Bewertungen, was die scheinbar inkonsistente Anwendung der Richtlinien durch das Board verdeutlicht.

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Suda51 stellte die Wirksamkeit und Zielgruppe dieser Beschränkungen in Frage und betonte die Diskrepanz zwischen den Entscheidungen von CERO und den Wünschen der Gaming-Community. Dies ist kein Einzelfall; Shaun Noguchi von EA Japan äußerte zuvor ähnliche Bedenken hinsichtlich Inkonsistenzen in den Bewertungen von CERO und verwies auf die unterschiedliche Behandlung von Stellar Blade und Dead Space. Die Debatte über die Spielezensur in Japan geht weiter.

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