Borderlands 4: Geschäftsführer verteidigt 80-Dollar-Preis für "echte Fans"

Gearbox-CEO Randy Pitchford behauptet, dass eingefleischte Borderlands-Fans den Kauf des kommenden Titels ungeachtet der Kosten priorisieren werden. Erfahren Sie, wie die Gaming-Community auf seine Aussagen reagiert hat und welchen Standpunkt Publisher Take-Two Interactive zu modernen Spielepreisstrategien einnimmt.
Kontroverse um die Preisgestaltung von Borderlands 4
Die polarisierende Haltung des Gearbox-CEOs zur Fan-Loyalität
Während sich der Start von Borderlands 4 nähert, enthüllt Entwickler Gearbox Software weiterhin Details - allerdings bleibt ein entscheidender Punkt unveröffentlicht: der endgültige Preis. Da Spekulationen auf ein Preisschild von über 80 US-Dollar hindeuten, wuchsen die Bedenken, nachdem Gearbox-CEO Randy Pitchford auf Twitter/X auf die Preisbedenken der Fans reagiert hatte. Als er am 14. Mai zur Bezahlbarkeit befragt wurde, schob Pitchford die Verantwortung für Preisentscheidungen von sich und deutete an, dass wahre Enthusiasten unabhängig von den Kosten Mittel und Wege finden würden, den Titel zu erwerben.
Die Bemerkungen lösten erheblichen Widerstand in den Gaming-Communities aus. Viele kritisierten den Tonfall des CEOs und nannten ihn eine der empathielosesten Äußerungen eines Managers in jüngerer Erinnerung. Spieler hoben hervor, wie zusätzliche Ausgaben wie Season-Pässe und kosmetische Artikel den Basispreis von 80 US-Dollar potenziell verdoppeln könnten, was Pitchfords Kommentare besonders taktlos erscheinen ließ.

Während eines PAX East-Panels am 10. Mai ging Pitchford auf die Preisbedenken ein, blieb dabei aber unverbindlich. "Die Entwicklungsbudgets sind erheblich gestiegen", erklärte er und nannte die Produktionskosten für Borderlands 4 als mehr als doppelt so hoch wie die des Vorgängers. "Zwischen steigenden Produktionskosten und Einzelhandelsaufschlägen hat sich die Preissituation schwierig gestaltet. Ich weiß wirklich nicht, wo der Einzelhandelspreis letztendlich landen wird."
Die Anmerkung des CEOs, dass preisresistente Spieler keine "wahren Fans" seien, stieß besonders negativ auf. Viele langjährige Unterstützer der Reihe stellen nun ihre Kaufabsichten infrage, nachdem sie, wie sie empfinden, eine unternehmerische Missachtung der finanziellen Realitäten der Verbraucher erlebt haben.
Take-Twos differenziertere Preisfilosophie

Im Gegensatz zum Ansatz von Gearbox nahm Take-Two Interactive in Bezug auf Premium-Preise eine gemäßigtere Haltung ein. In einem Gespräch mit IGN betonte CEO Strauss Zelnick das Wertversprechen, als er mögliche Spielpreise von 80 US-Dollar ansprach.
"Unsere langjährige Philosophie konzentriert sich darauf, einen außergewöhnlichen Unterhaltungswert zu liefern", bemerkte Zelnick. "Wenn man Gaming mit anderen Unterhaltungsmedien vergleicht - ob Kinokarten, Live-Events oder Streaming-Dienste - bleibt das Wertversprechen hervorragend. Diese Wertschaffung bleibt unsere Kernverantwortung."
Der CEO erläuterte: "Unser Ziel geht über einfache Transaktionen hinaus - wir streben danach, einen exponentiell größeren Wert zu liefern als unser geforderter Preis. Verbraucher erkennen und unterstützen Premium-Erlebnisse, die ihre Kosten rechtfertigen." Diese Perspektive begleitet die kürzliche Ankündigung von 2K, Mafia: The Old Country für 50 US-Dollar zu preisen, obwohl Branchenspekulationen nahelegen, dass Grand Theft Auto VI einen Premium-Preis von über 100 US-Dollar verlangen könnte.

Take-Two behält sich bei der Preisstrategie über seine Titel hinweg Flexibilität vor. Zelnick sagte gegenüber GamesIndustry.biz am 16. Mai: "Wir haben konsequent variable Preisgestaltung basierend auf dem Umfang jedes Spiels umgesetzt. Als Unterhaltungsschaffende, die weltweit Blockbuster-Erlebnisse bringen, bleibt es unsere Verpflichtung, einen Wert zu liefern, der unsere Preisgestaltung übertrifft."
Die Borderlands-Franchise navigiert derzeit mehrere Herausforderungen, einschließlich des jüngsten Review-Bombings nach Änderungen der EULA. Da Preisbedenken die bestehenden Probleme verstärken, muss Gearbox möglicherweise seine Strategien zur Community-Einbindung überdenken, da sich die Stimmung der Fans wandelt.
Borderlands 4 erscheint am 12. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S, Nintendo Switch 2 und PC-Plattformen. Für laufende Updates und Berichterstattung, sehen Sie sich unsere neuesten Berichte unten an.
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