Sega enthüllt die Zukunft der „Yakuza“-Serie: „Middle-Aged Action“

Jan 21,25

Yakuza Like a Dragon Will Always Be Die Yakuza/Like a Dragon-Serie erweitert zwar ihre Attraktivität auf jüngere und weibliche Spieler, bleibt aber ihrer Kernidentität verpflichtet: Männer mittleren Alters, die sich durch das Leben mittleren Alters navigieren.

Like a Dragon Studio legt Wert auf Authentizität gegenüber der Berücksichtigung neuer Zielgruppen

Der „Middle-Aged Dude“-Erfahrung treu bleiben

Yakuza Like a Dragon Will Always Be Die anhaltende Popularität der Yakuza-Serie (jetzt Like a Dragon), angeführt vom charmanten Ichiban Kasuga, hat eine vielfältige Spielerbasis angezogen. Die Entwickler haben jedoch ihre Absicht bekräftigt, die einzigartige Essenz der Franchise zu bewahren.

In einem Interview mit AUTOMATON drückte Serienregisseur Ryosuke Horii seine Dankbarkeit für den Zustrom neuer, weiblicher Fans aus, stellte jedoch klar, dass die Serie ihre Kernthemen nicht aufgeben wird, um dieses erweiterte Publikum anzusprechen. „Wir werden unsere Gesprächsthemen nicht ändern“, erklärte Horii und nannte Diskussionen über „Harnsäurespiegel“ als Beispiel für die authentische Darstellung des Lebens mittleren Alters in der Serie.

Horii und der leitende Planer Hirotaka Chiba betonten, wie wichtig es ist, dass sich die Serie auf die nachvollziehbaren Erfahrungen von Männern mittleren Alters konzentriert und ihre eigenen Erfahrungen widerspiegelt. Von Ichibans Dragon Quest-Besessenheit bis hin zu seinen Beschwerden über Rückenschmerzen tragen diese alltäglichen Kämpfe zur Originalität des Spiels bei und finden bei den Spielern Anklang. „Mit den Charakteren kann man sich identifizieren, weil es sich um gewöhnliche Menschen handelt, die mit gewöhnlichen Problemen zu kämpfen haben“, fügte Horii hinzu.

Yakuza Like a Dragon Will Always Be Ein Famitsu-Interview mit dem Serienschöpfer Toshihiro Nagoshi aus dem Jahr 2016 enthüllte den überraschenden Anstieg weiblicher Spieler (ca. 20 %), Nagoshi betonte jedoch, dass das Kerndesign der Yakuza-Serie weiterhin auf Männer ausgerichtet sei. Er betonte, wie wichtig es sei, Änderungen zu vermeiden, die die beabsichtigte Vision der Serie gefährden könnten.

Bedenken hinsichtlich der Vertretung von Frauen berücksichtigen

Yakuza Like a Dragon Will Always Be Trotz des traditionell männerorientierten Ansatzes der Serie gibt es weiterhin Kritik an der Darstellung weiblicher Charaktere. Viele Fans haben Bedenken hinsichtlich stereotyper Darstellungen und Objektivierung geäußert. Online-Diskussionen verdeutlichen die begrenzte Anzahl bedeutender Frauenrollen und Beispiele sexistischer Tropen.

Ein ResetEra-Benutzer wies auf die anhaltende Notwendigkeit einer verbesserten Vertretung von Frauen und einer Verringerung sexistischer Szenarien hin. Ein anderer Benutzer kritisierte die oft anzüglichen oder sexualisierten Kommentare männlicher Charaktere gegenüber weiblichen Charakteren und deutete an, dass dieser Ansatz die Tiefe der Interaktionen einschränke. Der immer wiederkehrende „Jungfrau in Not“, der durch Charaktere wie Makoto (Yakuza 0), Yuri (Kiwami) und Lilly (Yakuza 4) veranschaulicht wird, schürt diese Bedenken zusätzlich.

Chiba räumte in einem unbeschwerten Kommentar ein, dass Gespräche, die sich auf Frauen konzentrieren, dazu neigen, unterbrochen und auf männerdominierte Themen gelenkt zu werden, und deutete an, dass sich dieses Muster fortsetzen könnte.

Yakuza Like a Dragon Will Always Be Während die Serie zeigt, dass Progress immer mehr Progressivere Perspektiven einnimmt, bleiben gelegentliche Rückfälle in veraltete Tropen bestehen. Nichtsdestotrotz stellen neuere Teile bedeutende Fortschritte dar, wie die 92/100-Bewertung von Game8 für „Like a Dragon: Infinite Wealth“ beweist, in der es als gelungene Mischung aus Fan-Service und zukunftsweisendem Design gelobt wird. Eine ausführliche Rezension von Like a Dragon: Infinite Wealth finden Sie unter dem folgenden Link.

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