Sony Möchten Kadokawa kaufen und ihre Mitarbeiter sind begeistert

Jan 23,25

Potenzielle Übernahme von Kadokawa durch Sony: Begeisterung der Mitarbeiter trotz Bedenken

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Sonys Angebot, den japanischen Medienkonzern Kadokawa zu übernehmen, hat bei den Kadokawa-Mitarbeitern eine Welle des Optimismus ausgelöst, trotz möglicher Bedenken hinsichtlich des Verlusts der Unabhängigkeit. Während die Verhandlungen noch laufen, stieß die Nachricht auf unterschiedliche Reaktionen.

Analyst äußert: Ein Gewinn für Sony?

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Wirtschaftsanalyst Takahiro Suzuki geht im Gespräch mit Weekly Bunshun davon aus, dass Sony von der Übernahme mehr profitieren würde als Kadokawa. Sonys strategische Verlagerung hin zur Unterhaltung, gepaart mit seiner begrenzten Erfahrung in der IP-Erstellung, macht Kadokawas umfangreiches Portfolio aus – darunter Titel wie Oshi no Ko, Dungeon Meshi und Elden Ring – ein äußerst attraktiver Vermögenswert. Allerdings könnte dies auf Kosten der Autonomie von Kadokawa gehen. Wie Automaton West feststellte, könnten eine verstärkte Aufsicht und ein strengeres Management unter der Kontrolle von Sony Kadokawas kreative Freiheit einschränken.

Kadokawa-Mitarbeiter begrüßen Veränderungen

Sony Wants to Buy Kadokawa and Their Employees Are Thrilled

Interessanterweise stieß die mögliche Übernahme bei den Kadokawa-Mitarbeitern auf positive Stimmung. Die Wochenzeitung Bunshun berichtet von weit verbreiteter Zustimmung, wobei die Mitarbeiter eine Bevorzugung der Übernahme von Sony gegenüber der Beibehaltung des Status quo zum Ausdruck brachten. Dieser positive Ausblick ist teilweise auf die Unzufriedenheit mit der aktuellen Führung unter Präsident Takeshi Natsuno zurückzuführen.

Ein erfahrener Kadokawa-Mitarbeiter wies auf die weit verbreitete Unzufriedenheit mit Natsunos Umgang mit einer schwerwiegenden Datenschutzverletzung Anfang des Jahres hin. Der Cyberangriff der Hackergruppe BlackSuit im Juni führte zum Diebstahl von über 1,5 Terabyte sensibler Daten, darunter auch personenbezogene Daten von Mitarbeitern. Die wahrgenommene unzureichende Reaktion auf diese Krise hat den Wunsch der Mitarbeiter nach einem Führungswechsel geweckt, wobei die Übernahme von Sony als potenzieller Katalysator für diesen Wechsel angesehen wird. Man scheint der Meinung zu sein, dass ein Führungswechsel unter der Führung von Sony der aktuellen Situation vorzuziehen ist.

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