Gundam Breaker 4 Review – Steam Deck, Switch und PS5 getestet
Gundam Breaker 4: Ein tiefer Einblick in die Anpassung und Action von Gunpla
Gundam Breaker 4, das endlich auf Steam, Switch, PS4 und PS5 veröffentlicht wurde, markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Serie im Westen. Diese globale Veröffentlichung muss nicht mehr importiert werden und verfügt über zwei Audioinhalte (Englisch und Japanisch) sowie mehrere Untertiteloptionen, ganz anders als ihre Vorgänger. Nachdem ich 60 Stunden auf verschiedenen Plattformen geloggt habe, bin ich von der Tiefe fasziniert, auch wenn einige kleinere Probleme bestehen bleiben.
Die Erzählung ist zwar brauchbar, steht aber nicht im Mittelpunkt des Spiels. Der anfängliche Dialog fühlt sich langwierig an, aber spätere Enthüllungen und Interaktionen steigern das Erlebnis. Neueinsteiger werden auf den neuesten Stand gebracht, doch um die Bedeutung bestimmter Charaktere zu verstehen, sind Vorkenntnisse in der Serie erforderlich.
Der Hauptvorteil liegt in der beispiellosen Gunpla-Anpassung. Über den Austausch von Waffen und Waffen hinaus können Spieler die Größe und den Maßstab der Teile anpassen und sogar Standard- und SD-Teile (Super Deformed) kombinieren, um wirklich einzigartige Kreationen zu schaffen. Builder-Teile fügen weitere Anpassungsebenen hinzu, die jeweils einzigartige Fähigkeiten bieten. Der Kampf nutzt EX- und OP-Fähigkeiten, die durch ausgerüstete Teile und Waffen bestimmt werden, und wird durch Fähigkeitspatronen mit verschiedenen Buffs und Debuffs weiter verbessert.
Missionen belohnen Teile und Materialien für die Aufwertung und Erhöhung der Seltenheit, wodurch zusätzliche Fertigkeiten freigeschaltet werden. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist ausgewogen, wobei im Verlauf der Geschichte immer höhere Schwierigkeitsgrade freigeschaltet werden. Während optionale Quests zusätzliche Ressourcen bereitstellen, sind sie für Durchspiele im Standard-Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt erforderlich. Ein Highlight ist der Überlebensmodus, ein besonders unterhaltsamer optionaler Questtyp.
Umfangreiche Anpassungen erstrecken sich auf Lackierungen, Abziehbilder und Verwitterungseffekte und richten sich an Gunpla-Enthusiasten. Das Gameplay ist weitgehend ausgefeilt und bietet auch auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden zufriedenstellende Kämpfe. Bei Bosskämpfen geht es darum, Schwachstellen ins Visier zu nehmen und mehrere Gesundheitsbalken zu verwalten, mit wenigen Ausnahmen, bei denen die KI eine Herausforderung darstellt. Das Spektakel der Bosse, die aus Gunpla-Boxen auftauchen, bleibt durchweg spannend.
Optisch ist das Spiel eine durchwachsene Mischung. Die Umgebungen scheinen zunächst etwas dürftig zu sein, aber insgesamt ist die Vielfalt in Ordnung. Gunpla-Modelle und -Animationen sind wunderschön gerendert, wobei Stil Vorrang vor Realismus hat. Der Soundtrack ist inkonsistent, mit einigen unvergesslichen Titeln und einigen herausragenden Titeln. Das Fehlen von Musik im Anime und in den Filmen ist eine verpasste Chance.
Sowohl die englische als auch die japanische Sprachausgabe sind lobenswert, wobei sich die englische Synchronisation in actionreichen Momenten als besonders praktisch erweist. Es gibt kleinere Fehler, darunter auch einige Steam Deck-spezifische Probleme, die das Gesamterlebnis jedoch nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Online-Multiplayer-Funktionalität muss noch vollständig auf dem PC getestet werden.
Das wiederholte Wiederholen von Missionen könnte Spieler frustrieren, die kein Interesse daran haben, nach besserer Ausrüstung zu suchen. Der PC-Port glänzt mit der Unterstützung von über 60 Bildern pro Sekunde, Maus- und Tastatursteuerung sowie mehreren Controller-Voreinstellungen. Die Steam Deck-Kompatibilität ist ausgezeichnet und läuft reibungslos mit Proton Experimental.
Der Plattformvergleich zeigt die überlegene Grafik und Leistung der PS5-Version, während die Switch-Version unter verringerten Auflösungs-, Detail- und Leistungsproblemen leidet, insbesondere im Montage- und Diorama-Modus. Die Switch Lite bleibt spielbar, allerdings mit spürbaren Kompromissen.
Der DLC der Ultimate Edition bietet zusätzliche Teile und Diorama-Inhalte, ist aber nicht bahnbrechend. Während die Geschichte unterhaltsam ist, liegt die wahre Stärke des Spiels in seiner Individualisierung und seinen Kämpfen.
Insgesamt ist Gundam Breaker 4 eine spektakuläre Ergänzung der Serie, insbesondere für Steam Deck-Benutzer. Seine außergewöhnliche Individualisierung, die fesselnden Kämpfe und die verbesserte Zugänglichkeit machen es zu einem Muss für Gunpla-Fans und Actionspiel-Enthusiasten gleichermaßen.
Gundam Breaker 4 Steam Deck-Rezension: 4,5/5
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